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Geschichte und Kultur in Kastilien & Leon
Als Perle im Norden Spaniens verzaubert die Provinz Burgos mit ihrem reichen historischen erbe, atemberaubende Landschaften und monumentaler Architektur.
- Die Provinz Burgos
- Oña, Poza de la Sal, Frías
- Imposantes Burgos
- Der Weg des El Cid
- Silos, Covarrubias, Lerma
- Genussfestival in Soria
- Weitere Informationen
- Der Autor
Die Goldene Treppe in der Kathedrale von Burgos stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert. Foto: Jörg Berghoff
Die Provinz Burgos
Im Landesinnern von Spanien befindet sich im Norden der Region Kastilien-León die Provinz Burgos. Ihre Hauptstadt ist das gleichnamige Burgos, hier steht die imposante und einzige Kathedrale Spaniens, die als Einzelbau von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Nach Sevilla und Toledo ist sie die drittgrößte Kathedrale des Landes. Ein weiteres Beispiel des reichen Kulturerbes der Provinz ist die Fundstätte von Atapuerca, die als eine der bedeutendsten in ganz Europa ebenso zum Welterbe gehört. Aber auch in der Gastronomie hat die Region exzellente Spezialitäten zu bieten, hier sind vor allem die Weine aus Ribera del Duero und dem Arlanza-Gebiet zu nennen, unter denen man noch wahre Schätze entdecken kann wie zum Beispiel die Weine aus Lerma.
Wer die Provinz Burgos besucht, sollte unbedingt das regionale Milchlamm, den Schafskäse und die Morzilla de Burgos, eine Blutwurst mit Reis und Kräutern, kosten. Eine Reise durch die Heimat der Kathedrale von Burgos und durch die bezaubernden mittelalterlichen Dörfer ist eine ganz besondere Erfahrung. Hier scheint an vielen Orten die Zeit stehengeblieben zu sein. Man durchstreift auf dem Land verwunschene Gassen in kleinen Dörfern, lauscht dem Flüstern der Natur in abgelegenen Landschaften und lässt sich von verborgenen Aussichtspunkten verzaubern, die majestätische Blicke auf die umliegende Natur freigeben. Eine Reise durch die Provinz Burgos verspricht nicht nur authentische Begegnungen und kulinarische Genüsse, sondern auch die Entdeckung einer unerwarteten Ruhe und Gelassenheit, die den wahren Charakter von Burgos ausmacht.
Oña, Poza de la Sal, Frías
Die Anreise von Deutschland erfolgt meistens mit einem Flug nach Bilbao oder nach Madrid. Von dort aus ist die Region in gut anderthalb bis zwei Stunden mit dem Auto zu erreichen. Wen es nicht gleich in die Stadt Burgos zieht, der sollte zunächst drei Dörfer erkunden, die alle nahe beieinander liegen und die zu echten Geheimtipps gehören. Oña ist ein Ort, der bereits zu Zeiten Fernán González´ eine große Bedeutung genoss, entstand er doch im Schutze des Klosters San Salvador und der besonderen Gunst der Könige. Neben dem Sternbogen, der Stadtmauer und der San-Juan-Kirche sollte man sich die San-Salvador-Kirche ansehen, die durch
Der imposante Santa-Maria-Bogen zeigt den Weg zur Kathedrale in Burgos. Foto: Jörg Berghoff
ihre romanischen Fenster und einen Bogen im Gotik-Mudéjar-Stil beeindruckt. Der Innenraum der Kirche ist von reichen Verzierungen geprägt, hier ist der Königliche Pantheon, in dem Sancho el Mayor de Navarra und Sancho García ruhen, besonders hervorzuheben. Im Sommer findet dort die historische Theatervorführung „Cronicón de Oña“ statt. Der Kreuzgang aus dem 16. Jahrhundert ist ein Werk von Juan de Colonia.
Im mittelalterlichen Ort Poza de la Sal ist die Zeit stehen geblieben. Foto: Jörg Berghoff
In dem hübschen kleinen Ort Poza de la Sal dreht sich fast alles, wie der Name schon verrät, um das Salz. Die Gemeinde mit ihren rund 300 Einwohnern und ihr mittelalterlicher Ortskern mit den typischen Fachwerkhäusern wurden als Kulturgut eingestuft, völlig zu Recht, denn er besitzt außergewöhnlichen Charme. Der hier liegende Salzstock gehört zu den größten in Europa, das Wasser wird über kleine Aquädukte durch den Ort bis in die rund einen Kilometer nordwestlich gelegenen Salinenbecken geleitet. Die Anlage wird gerade umfangreich restauriert und schon bald die Besucher anziehen.
Frias wird bewacht von der mächtigen Burganlage. Foto: Jörg Berghoff
Der dritte Ort im Bunde der „Raices de Castilla“, der Wurzeln Kastiliens, ist Frías. Sobald man sich Frías nähert, erblickt man auf der Höhe, umringt von viel Grün und mittelalterlichen Häusern, eine Burg und Festung aus dem 10. Jahrhundert. Hier thront auch die Kirche San Vicente Mártir über der Stadt. Von hier oben hat man einen fantastischen Ausblick über den Ort und die Umgebung. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die mittelalterliche Brücke mit neun Bögen und einem Wehrturm in der Mitte, die ursprünglich von den Römern errichtet wurde.
Ein Kuriosum har der Ort auch zu bieten: Frías darf sich stolz als Stadt bezeichnen, obgleich hier nur rund 300 Menschen wohnen. Dieser Titel wurde ihr im 15. Jahrhundert vom König Johann II. von Kastilien verliehen. Man schlendert über gepflasterte Straßen und Gassen hinauf zur Burg der Herzöge, einer in den Felsen gebauten Festung aus dem zehnten Jahrhundert oder zur Kirche San Vicente Mártir. Der Ort geht auf das 9. Jahrhundert zurück, als Alfons VIII. das Tal neu besiedelte, um die Grenze zwischen Kastilien und Navarra zu stärken. Die Stadt besitzt noch heute eine mittelalterliche Struktur und ein unverwechselbares Flair.
Imposantes Burgos
Die kastilisch-leonesische Stadt Burgos liegt am Jakobsweg und bewahrt bedeutende Überreste ihrer mittelalterlichen Pracht. Die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs von Kastilien und León, die fünf Jahrhunderte lang bestand, ist eines der Meisterwerke der spanischen Gotik. Neben der Besichtigung des historischen Zentrums von Burgos kann man die Provinz auch auf interessanten Routen entlang der Flüsse Duero und Arlanza erkunden. Burgos, durch das der Fluss Arlanzón fließt, wurde als militärischer Stützpunkt gegründet, entwickelte sie sich im Mittelalter allmählich zu einer bedeutenden Handelsstadt.
Die Tatsache, dass sie zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs von Kastilien und León war, ihre privilegierte Lage am Jakobsweg und ihr Monopol auf den Handel mit Merinowolle, hat bis heute Spuren hinterlassen. Am Fuße des Burgbergs, von dessen Überresten man den besten Ausblick auf die Stadt hat, entfaltet sich das historische mittelalterliche Viertel. Besonders sehenswert sind der Bogen von San Esteban im Mudéjar-Stil und die gleichnamige gotische Kirche.
Die Krönung der Architektur von Burgos ist zweifellos die Kathedrale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.
Die Gewölbe der Kathedrale von Burgos scheinen den Himmel einzufangen. Foto: Jörg Berghoff
Die Führerin Mercedes zeigt Gästen mit Begeisterung ihre Stadt Burgos. Foto: Jörg Berghoff
Das heutige Gebäude, auf einer romanischen Struktur errichtet, wurde nach dem Vorbild der französisch-normannischen Gotik erbaut. Die filigranen Spitzen der Türme und das Außenvolumen der Capilla del Condestable sind einige ihrer Meisterwerke. Diese Schönheit und konstruktive Genialität führt im Inneren des Gebäudes zu einer langen Liste ausgezeichneter Werke: die Sternenkuppel, die die Gräber des Cid und der Doña Jimena überdacht, den Chor, die Grabstätten und die Goldene Treppe des Architekten und Bildhauers Diego de Siloé aus Burgos, einer der bedeutendsten Persönlichkeiten der spanischen Renaissance. Schöne Beispiele für die bürgerliche Architektur das Stadt sind das Casa de Miranda und das Casa de Angulo, deren Gebäude das Museum von Burgos beherbergen, das bedeutende archäologische und Kunstsammlungen zeigt.
Das bedeutendste Haus in Burgos ist jedoch das Del Cordón, in dem die Katholischen Könige Christoph Kolumbus nach seiner zweiten Reise nach Amerika empfingen. An den beiden Enden des historischen Zentrums von Burgos erheben sich zwei bedeutende Gebäude: Nach Westen hin steht das Kloster Monasterio de Santa María Real de las Huelgas, mit seinem gotischen Kreuzgang und der Kapelle des Apostels Jakobus. Daneben befindet sich das Museum für reiche Stoffe, in dem unter anderem die historische Standarte ausgestellt ist, die den Arabern in der Schlacht von Navas de Tolosa (1212) abgeschlagen wurde. Im Osten der Hauptstadt befindet sich unter der Cartuja de Miraflores ein beeindruckendes polychromes Altarbild, das der Überlieferung nach mit dem ersten Gold verziert wurde, das nach der Entdeckung Amerikas nach Spanien gelangte.
In Burgos steht das Reiterdenkmal des berühmten Helden El Cid. Foto: Jörg Berghoff
Der Weg des El Cid
Die privilegierte Lage der Hauptstadt Burgos bietet dem Besucher Zugang zu einer ganzen Provinz mit interessanten Routen, die einem das Herz von Kastilien und León näher bringen. Eine davon ist diejenige, die von Burgos aus an den Ufern des Flusses Arlanza entlangführt, und uns mittelalterliche Kirchen und Klöster, feudale Schlösser und Renaissance-Paläste vorstellt. Diese Juwelen der Architektur von Burgos befinden sich in den Gemeinden Lerma, Santo Domingo de Silos und Quintanilla de las Viñas. Außerdem bewegt man sich hier auf den Spuren eines Ritters aus dem 11. Jahrhundert: Haben sie schon mal etwas vom Epos „El Cantar de Mío Cid“ gehört? Es handelt sich hierbei um ein bekanntes spanisches Heldenepos aus dem zwölften Jahrhundert, das die Geschichte des legendären Ritters Rodrigo Díaz de Vivar, dem sogenannten Cid Campeador, erzählt.
Man kann heute diese Abenteuer selbst nachleben, indem man seinem Weg nachreist, der im Buch beschrieben wird. Dabei folgt man einer touristischen und kulturellen Route, die durch das Innere und den Osten des Landes führt, und zwar durch Kastilien-León, Kastilien-La Mancha, Aragonien und die Region Valencia. Auf dieser Route warten Weltkulturerbstätten, romantische, maurische, islamische und gotische Kunstwerke sowie mehr als 70 Naturschutzgebiete. Auch wenn die einzelnen miteinander verbundenen Strecken eigentlich nur zwischen 50 und 300 Kilometer lang sind, bilden sie zusammen insgesamt 2000 Kilometer und 1400 Kilometer markierter Wanderwege.
Silos, Covarrubias, Lerma
Die berühmteste Sehenswürdigkeit von Santo Domingo de Silos ist sein Kloster, ein Meisterwerk der Romanik, das zum einem Pilgerzentrum geistiger und künstlerischer Art geworden ist. Dieses ursprünglich westgotische Kloster wurde von den Mauren niedergerissen und vom Heiligen Domenikus wieder aufgebaut.
Santo Domingo de Silos liegt am Camino del Cid.
Der Kreuzgang des Klosters ist unvergleichbar. Fotos: Jörg Berghoff
Der herrliche romanische Kreuzgang und seine beiden Etagen gehen auf das 11. und 12. Jahrhundert zurück und besitzen wunderschöne Kapitelle auf Doppelsäulen, die verschiedenste Themen darstellen. In den Ecken sind prachtvolle Reliefs angebracht, die Szenen aus dem Leben Christi darstellen, während man an den Kassettendecken im Mudéjar-Stil Motive aus dem Leben im Mittelalter bewundern kann. Das von Benediktinermönchen geführte Kloster, in dem regelmäßig gregorianische Messen stattfinden, besitzt außerdem eine wertvolle Bibliothek sowie eine Apotheke aus dem 18. Jahrhundert, in der man eine Sammlung von Gefäßen aus Talavera und ein Labor mit historischen Instrumenten bewundern kann. Besonders die Andachten mit den gregorianischen Chorälen und dem tief beeindruckenden Gesang der Mönche ist ein Erlebnis wie aus einer anderen Welt.
Covarrubias verdankt seinen Namen den rötlichen Höhlen, die in der Umgebung vorkommen. Der als Kulturgut unter Denkmalschutz gestellte Ortskern ist mit seinen von Arkaden gesäumten Straßen und Fachwerkhäusern ein schönes Beispiel für eine typisch kastilische Ortsanlage. Der Zugang zur Altstadt erfolgt durch den Torbogen des früheren Archivo del Adelantamiento de Castilla, an dessen Fassade das Wappen Philipps II. zu sehen ist. Beim Gang durch die Altstadt eröffnet sich dem Besucher die charakteristische Architektur Kastiliens: ein steinernes Erdgeschoss mit Arkaden, darüber sichtbares Holzfachwerk und ein langer Balkon im ersten Stock.
Unter den sehenswürdigen Bauwerken ist besonders die Kirche Santo Tomás mit ihrer Renaissancekanzel und ihren Altaraufsätzen zu nennen, ebenso wie die gotische Stiftskirche San Cosme y San Damián mit einem Pantheon bedeutender Familien. Unter dem Altar fanden drei Infantinnen, die Äbtissinnen gewesen waren, ihre letzte Ruhe, und im Presbyterium ruhen Graf Fernán González und seine Frau Sancha, letztere in einem spanisch-römischen Grab aus dem 4. Jahrhundert. Der Kreuzgang ist aus dem 16. Jahrhundert, und das unbedingt sehenswerte Museum zeigt ein wundervolles Werk der flämischen Gotik: das Triptychon der Anbetung der Heiligen Drei Könige aus dem 16. Jahrhundert.
Das barocke Lerma liegt auf einem Hügel und überblickt das Arlanza-Tal. Die Stadt geht auf vorrömische Zeiten zurück und erlebte ihre Blütezeit unter dem Herzog von Lerma, der zwischen 1598 und 1618 unter Philipp III. diente. Der majestätische Herzogspalast, heute ein Parador-Hotel, steht beispielhaft für die Pracht des historischen Zentrums. Er wurde zwischen 1601 und 1617 von Francisco de Mora auf den Überresten der alten Burg erbaut. Das Gebäude ist schlicht und elegant und wird von vier quadratischen Türmen flankiert. Der große, ursprünglich vollständig mit Arkaden versehene Herzogsplatz liegt direkt vor dem Palast. Leider ist er bis heute nicht vom Autoverkehr befreit und dient als großer Parkplatz. Das kann allerdings den Gesamteindruck nicht trüben, Lerma ist ein besonderes Schatzkästchen.
Genussfestival in Soria
Feinschmecker unter den Spanienreisenden kommen jedes Jahr im Oktober nach Soria, wenn sich zum Internationalen Kongress „Soria gastronómica“ die Spitzenköche Europas ein Stelldichein geben und die ganze Stadt ein kulinarisches Festival zelebriert, in dem Pilzgerichte immer wieder eine bedeutende Rolle spielen. Das ist kein Wunder, denn hier befindet sich eines der waldreichsten Gebiete Europas und eine der artenreichsten Pilzregionen der Welt. Alleine 20 verschiedene Trüffelsorten gibt es hier und diese sind von besonderer Qualität: „Die besten Pilze und Trüffel Spaniens kommen aus Soria“, sagte einst Santi Santamaria, Pionier und Star der spanischen Spitzengastronomie, der leider viel zu früh 2011 in Singapur verstorben ist. Wer all die leckeren Pilzgerichte, Ferkel- und Lammbraten probiert, das erste spanische Pilzzentrum in Navaleno und seine umliegenden Wälder besucht hat, braucht Gelegenheit,
Pilzgerichte spielen in Soria eine Hauptrolle. Foto: Jörg Berghoff
Kalorien abzubauen. Empfehlenswerte Ausflüge führen in den Naturpark Rio Lobos zur Eremitage San Bartolomé und eine Reise auf den Spuren des El Cid nach Burgo de Osma, aber auch ein Spaziergang am ruhig dahin fließenden Rio Duero an der Brücke von Soria ist eine lohnenswerte Abwechslung, findet man hier doch ein wichtiges Zeugnis der großen Bedeutung Sorias als Handels- und Kulturzentrum des Mittelalters: Kloster, Kreuzgang und die Kirche San Juan de Duero stammen aus dem frühen 12. Jahrhundert, die Verbindung von christlichen und arabischen Architekturelementen umgibt eine besondere Mystik.
Vom Kloster San Juan de Duero in Soria aus dem 12. Jahrhundert sind noch Kirche und Kreuzgang erhalten. Foto: Jörg Berghoff
Die nahm auch den großen Dichter Antonio Machado (1875-1939) gefangen, den bedeutendsten spanischen Lyriker seines Jahrhunderts, der in Soria viele Jahre lebte und hier am Flussufer mit seiner Frau Leonor täglich spazieren ging. Die archaische Landschaft, die Wälder und die Steppe der Meseta, die Flusstäler und der unendliche Horizont sind die Themen seiner Gedichte, die in ihrer scheinbaren Einfachheit unsterblich geworden sind.
„In der Verzweiflung und in der Melancholie
deiner Erinnerung, Soria, findet mein Herz Frieden.
Land voller Seele, Dich trage mein Herz
durch die blühenden Täler in meine Heimat.“
Er muss die Provinz Burgos und ganz Kastilien und Leon gemeint haben.
Weitere Informationen:
www.spain.info/de
www.turismocastillayleon.com
www.raicesdecastilla.com
https://turismoburgos.org
www.abadiadesilos.es
www.turismosoria.es/de
Weitere Reiseberichte
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