Südtirols alpine Pflanzenwelt zeigt sich im bunten Gewand
Die beeindruckenden Bergwelten, klaren Gebirgsseen und weiten Almwiesen Südtirols faszinieren zu jeder Jahreszeit. Im Sommer präsentiert sich Italiens nördlichste Region in den schönsten Farben: Die Blütezeit in den Dolomiten ist ein besonderes Erlebnis für Wanderer, Bergsteiger und Naturfreunde. Viele Tipps zu möglichen Aktivitäten gibt es unter www.suedtirol.info.
Zarte Blumen vor schroffer Kulisse
Eine Vielzahl von alpinen Blumen ziert jetzt beispielsweise die Bergwiesen im Grödner Tal (Val Gardena). Das 25 Kilometer lange Tal liegt inmitten der Dolomiten und bietet mit dem Naturpark Puez Geisler sowie idyllischen Almen beste Voraussetzungen für einen Aktivurlaub.
Bei einer Wanderung durch die farbenprächtigen Wiesen lässt sich das Aufleben der Natur vor der Kulisse des Langkofels und des Sellamassivs genießen. Wer gleich morgens startet, kann sich nach dem Aufstieg mit einem Frühstück auf der Alm belohnen. Mit Blick auf das eindrucksvolle Panorama schmecken resches Brot, Almkäse, Speck, Joghurt, frische Eier sowie hausgemachte Kuchen und Marmeladen noch mal so gut. Eine Reservierung bis 17 Uhr am Vortag ist nötig. Einen Überblick über die teilnehmenden Hütten gibt es unter www.valgardena.it bei den „Top Dolomites Experiences“ im Bereich „Urlaub“.
Auch in der Ferienregion Seiser Alm beginnt jetzt das große Blühen. Auf geführten Wanderungen kann man noch bis Ende Juli tief in die bunte Welt der Anemonen, Enziane, Brunellen und Lilien eintauchen. Zusammen mit dem Naturparkbetreuer Riccardo Insam streift man über Weiden und Wiesen, die zu den artenreichsten Lebensräumen im Naturpark Schlern-Rosengarten zählen.
Wild, wasserreich, wohltuend
Nur wenige Kilometer von Meran entfernt, eröffnet sich im Ultental eine der ursprünglichsten und wasserreichsten Gegenden Südtirols. Kleine Dörfer schmiegen sich an das Flussufer der Falschauer, traditionelle Bauernhöfe sind von saftigen Bergwiesen umgeben. Auf den Wanderungen durch die intakte Natur trifft man auf zahlreiche Bergseen und Gebirgsbäche, die zum Erfrischen der beanspruchten Muskeln einladen.
Der hintere Teil des Ultentals gehört zum Nationalpark Stilfser Joch, einem der größten Naturschutzgebiete im Alpenraum, das sämtliche alpine Klimazonen und mehrere Täler umfasst. In diesem vielfältigen Ökosystem finden zahlreiche Wildkräuter einen idealen Lebensraum. Den Heilkräften der Bergkräuter widmen sich verschiedenste geführte Kräuterspaziergänge, die zum Beispiel im Ortlergebiet von Stilfs, Trafoi oder im Martelltal starten. Bei einem Workshop über die Heilkraft von Kräutern kann man unter Anleitung einer Kräuterpädagogin selbst Salben und andere Naturheilmittel herstellen.
Südtirols alpine Pflanzenwelt
Die beeindruckenden Bergwelten Südtirols faszinieren zu jeder Jahreszeit. Jetzt im Sommer präsentiert sich Italiens nördlichste Region in den schönsten Farben: Die Blütezeit in den Dolomiten ist ein besonderes Erlebnis für Wanderer, Bergsteiger und Naturfreunde. So lässt sich beispielsweise im Grödner Tal das Aufleben der Natur vor der Kulisse des Langkofels und des Sellamassivs genießen. Wer früh startet, kann sich nach dem Aufstieg mit einem Frühstück auf der Alm belohnen. Wasserreich und ursprünglich präsentiert sich das Ultental nahe Meran. Es liegt zum Teil im Nationalpark Stilfser Joch, das sämtliche alpinen Klimazonen umfasst. Bei einer Kräuterwanderung lernt man mehr über die Wirkung und Verwendung der Bergkräuter. Viele weitere Tipps gibt es unter www.suedtirol.info.