In der goldenen Mitte Deutschlands liegt eine abwechslungsreiche Fachwerkregion vor Ihnen. Nicht ohne Grund ging der Aufbau der Deutschen Fachwerkstraße 1990 von dieser Region aus. Die Vielfalt der Fachwerkstile und Bauformen mit Einflüssen aus Niedersachsen, Hessen, Thüringen über Franken bis nach Italien ist einmalig.
Diese Regionalstrecke führt Sie durch romantische Flusstäler und berührt sagenumwobene Berge wie den Hohen Meißner – auch „Frau-Holle-Berg“ genannt, den Knüll oder den Vogelsberg.
Sie beginnt im Norden mit Hann. Münden – der Fachwerk- und Drei-Flüsse-Stadt und führt dann über Bad Sooden-Allendorf – die Schöne im Werratal, Eschwege – die Fachwerkstadt im Werratal, Spangenberg – das Zentrum des KunstWanderLandes und die Bartenwetzerstadt Melsungen nach Kaufungen im Tal der Losse.
Von dort führt der Weg über Wolfhagen – idyllische Stadt im Naturpark Habichtswald, Fritzlar – die Dom- und Kaiserstadt und Homberg (Efze) – die Reformationsstadt Hessens nach Rotenburg an der Fulda – Landgrafenstadt im Mittleren Fuldatal. Von hier geht es weiter in die Kur- und Festspielstadt Bad Hersfeld und nach Schwalmstadt – im Rotkäppchenland. Es folgen Homberg (Ohm) – die wunderbar wanderbare Fachwerkstadt an der Ohm, Alsfeld – die europäische Fachwerkstadt und Schlitz – „Romantik trifft Lebensfreude!“, ehe die Route über Lauterbach – die „Stadt des verlorenen Strumpfes“ und Grünberg – „500 Jahre wie in einem Bilderbuch!“ schließlich in der Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße endet.
Alle Städte stehen exemplarisch für die kulturelle Vielfalt der 18 Mitgliedsstädte, die ihresgleichen sucht.